Bislang über 3000 Anträge auf Flut-Soforthilfe eingegangen
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Bad Ems/Trier (dpa/lrs) - Mehr als 3000 Haushalte im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz haben bislang einen Antrag auf Soforthilfe des Landes gestellt. "Wir gehen davon aus, dass in der Mitte dieser Woche erste Auszahlungen erfolgen können", sagte ein Sprecher des Statistischen Landesamts in Bad Ems, das die Abwicklung der Anträge für den am schwersten betroffenen Landkreis Ahrweiler übernommen hat.
Das Landesamt stellte für die Bearbeitung wie für die Hotline zur Soforthilfe Mitarbeiter ab. Für eine möglichst schnelle Bearbeitung richtete die IT-Abteilung des Landesamts einen Formularserver und entsprechende Programme ein. Geprüft wird die Plausibilität der Anträge, etwa ob die Adresse im betroffenen Gebiet liegt. Hochwasser-Geschädigte in Trier-Ehrang stellten bisher mehr als 200 Anträge auf Soforthilfe des Landes. Dort kümmert sich das Amt für Soziales und Wohnen in Trier um die Abwicklung. Die Anträge seien bereits in Bearbeitung, ab heutigem Montag solle so schnell wie möglich das Geld fließen, teilte die Stadt Trier mit. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes hatten die Antragsformulare am vergangenen Freitag in Trier-Ehrang an Betroffene verteilt.More Related News