Bisher 68 Waldbrände im Land: Woidke mahnt zur Vorsicht
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Die Waldbrandgefahr in Brandenburg ist derzeit nur gering. Doch Ministerpräsident Woidke blickt schon auf den Sommer und warnt.
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg sind seit dem Beginn der Waldbrandsaison Anfang März insgesamt 68 Waldbrände gezählt worden. Rund 11 Hektar Waldfläche seien betroffen gewesen, teilte die Staatskanzlei am Montag in Potsdam mit.
Im vergangenen Jahr war die Waldbrandsaison in Brandenburg auch dank höherer Niederschläge im Vergleich zum Jahr zuvor mit 245 Waldbränden und einer betroffenen Fläche von 763 Hektar eher glimpflich verlaufen. Im Jahr 2022 waren es 523 Brände, 1426 Hektar waren betroffen.
Am Montag war die Waldbrandgefahr im Land sehr gering oder gering - und auch für die kommenden Tage erwartet der Deutsche Wetterdienst meist nur eine geringe Gefahr. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mahnte mit Blick auf die Sommermonate jedoch zur Vorsicht. "Jeder Brand zerstört Lebensraum und gefährdet Menschen, Flora und Fauna", teilte Woidke mit. Über 90 Prozent aller Waldbrände in Brandenburg seien menschengemacht und damit vermeidbar. Der Regierungschef will in dieser Woche einige Feuerwehren in der Prignitz und der Uckermark besuchen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.