Bisher 23 Tote durch Taifun auf Philippinen
n-tv
Der für diese Jahreszeit ungewöhnliche Super-Taifun "Rai" hinterlässt auf mehreren philippinischen Inseln kaum mehr als Trümmer. Nach und nach wird das Ausmaß deutlich. Insgesamt 23 Todesopfer beklagt das südostasiatische Land im Pazifik.
Die Zahl der Todesopfer durch den Super-Taifun "Rai" auf den Philippinen hat sich auf 23 erhöht. Unter anderem wurden nun auch von den Inseln Mindanao und Dinagat Todesopfer vermeldet. Nach Angaben der nationalen Katastrophenbehörde wurden mehr als 18.000 Einsatzkräfte für Such- und Rettungsmaßnahmen in den am schwersten betroffenen Regionen mobilisiert. Vor allem auf der Ferieninsel Siargao sowie der nördlichen Spitze der Insel Mindanao seien "schwere Schäden" entstanden.
Der Taifun hatte am Donnerstag und Freitag auf mehreren Inseln im Süden des Landes gewütet, Stromleitungen wurden abgerissen und zahlreiche Dörfer überflutet. Mehr als 300.000 Menschen mussten ihre Häuser zwischenzeitlich verlassen. Der Chef des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes auf den Philippinen, Alberto Bocanegra, warnte, dass sich die Unterbrechung der Stromversorgung auf die Wasserversorgung auswirken werde, was Bedenken hinsichtlich Hygiene und Krankheiten aufkommen lasse.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.