Bis zu 100 Tote durch Tornados befürchtet
n-tv
Mindestens 50 Menschen sterben wegen mehrerer Tornados, die durch die US-Bundesstaaten Kentucky, Tennessee, Missouri, Illinois und Arkansas ziehen. Die Behörden befürchten, dass noch Dutzende weitere Todesopfer zu beklagen sind.
Zahlreiche Tornados haben am Freitagabend (Ortszeit) in mehreren US-Bundesstaaten gewütet und Schäden verursacht. Alleine im Westen des Bundesstaates Kentucky könnte es mehr als 50 Tote geben. "Ich befürchte, dass es mehr als 50 Tote in Kentucky gibt, vermutlich eher 70 bis 100", sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear vor Journalisten. Betroffen war in dem Staat vor allem der Ort Mayfield. Dort sei das Dach einer Fabrik eingestürzt, und es könnte viele Opfer geben, sagte Beshear. Schwere Unwetter mit einer ganzen Serie von Tornados hatten am Freitag mehrere Bundesstaaten im Südosten und im Zentrum der USA getroffen.
CNN zufolge wüteten mindestens 24 Tornados in fünf US-Staaten. Auf einer Karte des Senders war zu sehen, dass sich das betroffene Gebiet von Norden nach Süden zog. Betroffen waren neben Kentucky zudem auch Tennessee, Missouri, Illinois und Arkansas, wo zunächst zwei Tote gemeldet wurden.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.