
Biotech-Firmen werben Millionensummen für Forschung ein
n-tv
Bayerns Biotech-Hotspot liegt in Martinsried bei München. Im dortigen Gründerzentrum forschen mehr als 50 Start-ups zu Arzneimitteln und medizinischem Zubehör. Im ersten Halbjahr 2021 sammelten sie Gelder in dreistelliger Millionenhöhe ein.
Martinsried (dpa/lby) - Alzheimer, Krebs und Covid-19 gehören zu den Krankheiten, an deren Behandlung bayerische Start-Ups forschen. Im ersten Halbjahr 2021 haben fünf der 50 Firmen im Gründerzentrum IZB bei München insgesamt knapp 150 Millionen Euro eingeworben, wie IZB-Geschäftsführer Peter Zobel in Martinsried mitteilte. Das ist mehr als im gesamten Jahr 2020: Da kamen die Start-Ups bei Finanzierungsrunden auf insgesamt 115 Millionen Euro. Die Origenis GmbH gründete und finanzierte den Angaben nach mit Partnern die Firma Neuron 23 in Kalifornien - die Finanzierung schlossen sie mit insgesamt gut 95 Millionen Euro ab. Die AMSilk GmbH verzeichnete eine Finanzierung über 29 Millionen Euro und die Leukocare AG sammelte 15 Millionen Euro ein. Die Firma Eisbach Bio bekam acht Millionen Euro an staatlichen Fördergeldern aus dem Bundesforschungsministerium für ihre Arbeit zu Covid-19.More Related News