Biosensoren sollen Soldaten überwachen
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Im Sport nicht mehr wegzudenken, warum nicht auch im Militär: Die Herzfrequenz und Körpertemperatur von Bundeswehr-Soldaten soll bei Einsätzen künftig von Biosensoren überwacht werden. Damit kann nicht nur das Stresslevel überwacht, sondern auch Erste Hilfe besser koordiniert werden.
Fitnessuhren und Biosensoren entwickeln sich rasant weiter und werden auch für Soldaten immer wichtiger. Die Koblenzer Koordinationsstelle für die Sanitätsdienste von Nato und EU strebt den Aufbau eines internationalen Zentrums an, um Projekte mit Biosensoren voranzutreiben und Gefahren zu erkennen. Manipulation der Daten von Fitnessuhren, Bestrahlung gegnerischer Soldaten mit Ultraschall - auch dies ist in Streitkräften inzwischen denkbar. Die Koordinierungsstelle Multinational Medical Coordination Centre/European Medical Command hat kürzlich einen digitalen Workshop mit 30 Referenten und 130 Teilnehmern in rund 20 Staaten zu Biosensoren veranstaltet. Ihr Leiter Stefan Kowitz berichtete: "Die positive Resonanz hat gezeigt, dass wir den Nerv der Zeit getroffen haben." Die Teilnehmer hätten betont, dass Qualität, Robustheit, Datensicherheit und internationale Zusammenarbeit bei Biosensoren für Soldaten weiter entwickelt werden müssten.More Related News
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