Biologische Giftstoffe? Senior löst Großeinsatz aus
n-tv
Karlsruhe (dpa/lsw) - Ein Senior hat in Karlsruhe einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungs- und Spezialkräften ausgelöst, weil er angegeben hatte, möglicherweise im Besitz von Gefahrstoffen zu sein. Wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte, hatte der betagte Mann am Nachmittag mitgeteilt, dass er aufgrund einer früheren Tätigkeit bereits seit den 80er Jahren einen Behälter mit insgesamt fünf Glasröhrchen besitzen würde. Zwar war deren Inhalt unklar, der Beschreibung nach aber hätte es sich um chemische oder biologische Gift- und Reizstoffe handeln können, wie es hieß.
Die Polizei sperrte daraufhin den engeren Bereich um das Wohnhaus des Seniors ab und brachte drei Bewohner in Sicherheit. Die Feuerwehr richtete zudem eine Dekontaminations-Station ein. Spezialisten des Landeskriminalamtes sicherten am Abend dann die fünf etwa 12,5 Zentimeter langen und 6 Millimeter starken Röhrchen - und konnten Entwarnung geben. Nach eingehender Begutachtung waren sich die Spezialkräfte sicher, dass es sich lediglich um sogenannte Prüfröhrchen für bestimmte Substanzen ohne gefährlichen Inhalt handelte. "Wie sich herausgestellt hat, lag zu keiner Zeit eine Gefahr vor", teilte die Polizei mit.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.