Bidens Hund beißt Bidens Beschützer
n-tv
US-Präsident Biden hat eine Schwäche für Deutsche Schäferhunde. Deren Beschützerinstinkt macht allerdings dem Sicherheitspersonal im Weißen Haus Probleme. Immer wieder geht der "First Dog" Commander auf Agenten des Secret Service los.
US-Präsident Joe Biden hat Probleme mit seinem offenbar äußert rüden Deutschen Schäferhund. Aus E-Mails des US-Heimatschutzministeriums geht hervor, dass das Tier, das auf den Namen Commander hört, allein in den Monaten zwischen Oktober 2022 und Januar 2023 mindestens zehnmal Beamte des Secret Service gebissen oder anderweitig angegriffen habe. Einmal musste ein Beamter sogar im Krankenhaus behandelt werden. Laut dem US-Sender "CNN" soll der Hund nun weitere Trainings bekommen.
Wie aus den Unterlagen hervorgeht, stürzte Commander sich etwa bei einem Spaziergang mit First Lady Jill Biden auf einen Agenten. "Die First Lady konnte Commander nicht wieder unter Kontrolle bringen und er kreiste weiterhin um mich herum", heißt es in der Nachricht eines Beamten. Der Hund zeige "äußerst aggressives Verhalten", hieß es weiter.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Folgemonat, als der Präsident selbst Commander im Kennedy-Garten ausführte und den Hund von der Leine ließ. Commander rannte auf einen Agenten zu und biss ihn zweimal, einmal am linken Unterarm und einmal am Daumen. Den E-Mails zufolge schien Biden "besorgt" um den Spezialagenten zu sein, der seine Schicht jedoch fortsetzte.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.