Bidens hässlicher Abschiebepakt mit Kuba
Die Welt
Die USA und Kuba sind ideologische Todfeinde, ein Abschiebe-Deal noch aus der Ära Obamas eint sie jedoch bis heute. Das Asylrecht für kubanische Bootsflüchtlinge setzt er praktisch außer Kraft, sie werden geräuschlos rückgeführt. Dabei bräuchte die kubanische Opposition gerade dringend Unterstützung.
Der Kapitän der mächtigen „Scarlet Lady“ zögerte keine Sekunde. Als der Kommandant des 2700 Passagiere fassenden Kreuzfahrtschiffs der Virgin Group Ende Oktober das in Seenot geratene kleine Boot mit den acht kubanischen Flüchtlingen sah, leitete die Kommandobrücke gemäß den internationalen Vorschriften sofort eine Rettungsaktion ein.
„Gott sei Dank“, riefen die Menschen, als sich das riesige Schiff näherte. Andere brüllten einem Bericht des „Miami Herald“ zu Folge euphorisch „Patria y Vida“, den Schlachtruf der Opposition, der von einem regierungskritischen Song stammt, den Millionen Kubaner in den letzten Wochen im Internet abriefen. Die Flüchtlinge waren in jämmerlichen Zustand, einer brauchte sofortige medizinische Unterstützung.