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Biden reist noch diese Woche nach Kentucky
n-tv
Die verheerenden Tornados in den USA haben allein im Bundesstaat Kentucky Dutzenden Menschen das Leben gekostet. Noch immer durchsuchen Rettungskräfte die Trümmer Tausender Wohnhäuser. Zur Mitte der Woche wird sich auch Präsident Biden ein Bild der Lage machen.
Nach der Tornado-Katastrophe in den USA mit dutzenden Toten reist Präsident Joe Biden am Mittwoch in das Unglücksgebiet. Biden wird sich im besonders betroffenen Bundesstaat Kentucky ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung machen, wie das Weiße Haus mitteilte. Bei dem Durchzug einer Serie von Tornados in der Nacht auf Samstag waren in Kentucky und fünf weiteren Bundesstaaten mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer ist aber vorläufig und dürfte noch ansteigen.
Kentuckys Gouverneur Andy Beshear sagte am Montag, bislang seien in dem Bundesstaat 65 Todesopfer offiziell bestätigt. Die Opferzahl werde aber "zweifellos" noch steigen. "Wir gehen davon aus, dass es sicherlich über 70 sein werden, vielleicht sogar 80." Es könnte aber "Wochen" dauern, bis die Zahl der Toten feststehe, sagte Beshear. Der Verbleib von mehr als hundert Menschen in Kentucky war zuletzt noch unklar.