Biden macht sich Bild von Tornado-Zerstörung
n-tv
Er sei gekommen, um zuzuhören: Der US-Präsident besucht nach den verheerenden Tornados Betroffene in der besonders zerstörten Ortschaft Mayfield in Kentucky. Er zeigt sich von der Verwüstung überwältigt und sagt den Anwohnern langfristige Hilfen zu.
Nach den verheerenden Tornados in Kentucky mit Dutzenden Todesopfern hat US-Präsident Joe Biden das Katastrophengebiet besucht. Im besonders betroffenen Ort Mayfield sah Biden zahlreiche beschädigte oder zerstörte Häuser und sprach bei einem Rundgang mit Anwohnern. Er sei gekommen, um zuzuhören und sicherzustellen, dass die örtlichen Behörden alle verfügbaren Hilfen der Bundesregierung bekämen. Die Regierung werde langfristig Hilfe leisten, versprach Biden.
Der Präsident ließ sich vor Ort von Gouverneur Andy Beshear, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas und der Leiterin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, über den Status der Bergungsarbeiten und das Ausmaß der Zerstörung unterrichten. Zuvor war Biden bereits über das Katastrophengebiet per Hubschrauber geflogen, um sich aus der Luft ein Bild von der Lage zu machen. Am Nachmittag (Ortszeit) wollte er noch den ebenfalls schwer betroffenen Ort Dawson Springs besuchen. Im Anschluss ist dort auch eine Rede geplant.