Biden erwägt diplomatischen Boykott der Olympischen Spiele in Peking
Die Welt
Die Olympischen Winterspiele in Peking könnten ohne eine offizielle Delegation der USA stattfinden. US-Präsident Joe Biden zieht einen diplomatischen Boykott der Spiele aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in China in Erwägung. US-Sportler wären nicht betroffen.
Die USA werden zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele im Februar in China womöglich keine offizielle Delegation schicken. Hintergrund sind Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik. Einen sogenannten diplomatischen Boykott der Spiele in Peking bezeichnete US-Präsident Joe Biden am Donnerstag als eine Möglichkeit, die erwogen werde. US-Athleten dürften weiter teilnehmen.
Menschenrechtsaktivisten und Kongressmitglieder beider Parteien haben die US-Regierung zu einem solchen Boykott aufgerufen. Üblicherweise senden Regierungen eine hochrangige Delegation von Diplomaten zu Olympia-Eröffnungsfeiern. Die Winterspiele in Peking finden vom 4. bis 20. Februar statt.