
Biber besiedelt Hochlagen im Vogelsberg
n-tv
Wetzlar (dpa/lhe) - Der sich immer weiter ausbreitende Biber hat die Hochlagen im Vogelsberg besiedelt. Ein Biber-Experte des Naturschutzbunds Nabu entdeckte dort in mehr als 600 Metern Höhe ein Revier - das aktuell höchstgelegene in Hessen, wie der Nabu Hessen am Freitag in Wetzlar mitteilte. Die Sichtung sei ein deutliches Zeichen dafür, dass der Biber in den nächsten Jahren praktisch alle Gewässer in Hessen besiedeln werde.
Nachdem der heimische Nager fast ausgerottet war, wurden vor rund 40 Jahren in Hessen 18 Biber ausgewildert. Das Umweltministerium schätzte deren Zahl im vergangenen Jahr bereits auf rund 1000 Tiere in etwa 300 Revieren, bei einer jährlichen Zunahme von rund 20 Prozent. Der Biber bevorzugt laut Nabu eigentlich große Tiefland-Auen. Immer häufiger siedelt er sich aber auch an kleinen Bächen in den Quellregionen an, wo er seine Dämme und Burgen baut.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.