
BFV macht Vorschläge für bessere Sportinfrastruktur
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Fußball-Verband (BFV) hat dem Senat Vorschläge zum Bau von Sportanlagen in neuen Wohnquartieren und Schulen gemacht. "Der neu gewählte Berliner Senat hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 200.000 neue Wohnungen zu bauen. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens muss der organisierte Sport unbedingt mitgedacht und im politischen Diskurs etabliert werden", sagte Verbandspräsident Bernd Schultz einer Mitteilung vom Donnerstag zufolge. Erste Gespräche mit der neuen Staatssekretärin für Sport, Nicola Böcker-Giannini, den sportpolitischen Sprechern und Sprecherinnen der Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus sowie den Bezirksstadträten für Schule und Sport würden demnach zeitnah stattfinden.
Bei der Planung neuer Stadtquartiere solle nach Vorstellung des BFV künftig auch der Bau von wettkampfgerechten Sportanlagen für den organisierten Sport berücksichtigt werden. Die in vielen Stadtteilen bereits bestehende Unterausstattung sei ebenfalls zu berücksichtigen. Zudem solle die Schaffung von Sportflächen an den Schulneubau gekoppelt werden: Standardmäßig solle zu jeder Schule ein Großspielfeld und eine Dreifeld-Sporthalle gesetzt werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.