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Bezos reist per Privatjet zum Klimagipfel - und spendet zwei Milliarden Dollar
Die Welt
Amazon-Gründer Jeff Bezos will den Klimawandel durch Aufforstungen bekämpfen, er selbst will dafür zwei Milliarden Dollar beisteuern. Kritik gab es dennoch: Bezos war im Privatjet nach Glasgow geflogen, so wie auch andere Teilnehmer.
Erst forderte der britische Thronfolger Prinz Charles in Rom „gewaltige“ Anstrengungen gegen den Klimawandel, dann setzte er sich selbst in einen Privatjet, um rasch zur Klimakonferenz COP26 nach Glasgow zu kommen. Befeuert wurde der angeblich mit Pflanzenöl, wie ein Sprecher des 72-Jährigen erklärte, so wie neuerdings auch einige Limousinen des Prinzen.
Diese (mögliche) und andere sehr konkrete „Verfehlungen“ hat die britische Zeitung „Daily Mail“ akribisch protokolliert. Dem Blatt zufolge seien in den vergangenen Tagen mehr als 400 Privatjets nach Schottland geflogen, an Bord: Politiker, Prominente und Wirtschaftslenker, die die kommenden Tage über Klima debattieren wollen. Einer von ihnen war Jeff Bezos, der noch kurz zuvor in der Türkei den 66. Geburtstag von Bill Gates auf einer Privatjacht gefeiert hatte.