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Bezirksbürgermeister fordert nächtliche Schließung von Parks
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach Ausschreitungen bei einer Party im Berliner James-Simon-Park hat Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel gefordert, Parks nachts zu schließen. "Berlin sollte ein Betretungsverbot für einschlägige Grünanlagen ab spätestens 24.00 Uhr aussprechen und das sehr wirksame Verbot des Außerhausverkaufs von Alkohol ab 23.00 Uhr wieder einführen", forderte der Grünen-Politiker auf Twitter. Die erneuten Ausschreitungen machten ihn fassungslos. "Sie sind nicht mit Entbehrungen für viele Jugendliche und junge Erwachsene in der Pandemiezeit zu erklären. Mein Mitgefühl gilt den verletzten Polizisten", von Dassel.
Bei Krawallen in dem kleinen Park gegenüber der Museumsinsel, der mit bis zu rund 2500 Besuchern gefüllt war, waren in der Nacht zum Sonntag 19 Polizisten verletzt worden. Zwölf Menschen wurden bei dem Einsatz vorübergehend festgenommen, teilte die Polizei mit. Der Vorsitzende der Berliner CDU, Kai Wegner, sprach am Sonntag in Anbetracht der gewalttätigen Ausschreitungen von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen". Flaschen und Steine flogen auf Beamte, ein Polizist musste ins Krankenhaus. © dpa-infocom, dpa:210802-99-666911/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.