Bewaffnete überfallen filmreif Geldtransporter
n-tv
Nach Geldtransporterüberfällen in Bayern und Baden-Württemberg werden die sechs flüchtigen Räuber gesucht. Die Inszenierung der Tat gleicht einem Gangsterstreifen. Von den Tätern gibt es bislang keine Spur.
In einem Fall täuschten die Täter eine Autopanne an einem Feldweg vor, im anderen schlugen sie direkt vor einer Bankfiliale zu: Nach Geldtransporter-Überfällen in Ludwigsburg in der Region Stuttgart und im oberbayrischen Großkarolinenfeld sind die sechs Täter auf der Flucht. Mehrere von ihnen waren nach Polizeiangaben bewaffnet. Die Höhe der Beute war in beiden Fällen noch unklar.
An einem Feldweg bei Ludwigsburg soll ein älterer Herr mit Gehstock am Donnerstagabend eine Autopanne fingiert haben, wie eine Polizeisprecherin am Freitag berichtete. Mit seinem als hell beschriebenen Fahrzeug habe er einen Feldweg kurz vor einer Kreuzung blockiert.
Der 24-jährige Beifahrer des privaten Geldtransportdienstes sei ausgestiegen - und sofort von dem Mann mit Gehstock und einem Täter mit Waffe bedroht worden. Zeitgleich kamen zwei weitere Täter mit gezogenen Waffen auf den 42-jährigen Fahrer des Transporters zu und zwangen ihn zum Aussteigen. Beide Überfallenen mussten sich auf den Boden legen. Sie wurden weiter mit Waffen bedroht, während die Täter die Beute aus dem Transporter in zwei Autos luden. Danach flüchteten sie.
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