Bewährungsstrafe nach Angriff bei angeblichem Autoverkauf
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen Schlägen und Tritten bei einem angeblichen Autoverkauf ist ein 25 Jahre alter Mann in Frankfurt zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Verfahren gegen einen Mitangeklagten stellte das Landgericht am Freitag gegen eine Geldauflage von 750 Euro ein. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Ursprünglich waren die beiden Männer wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Laut Anklage sollen sie den 21 Jahre alten Kaufinteressenten zu einer angeblichen Besichtigung des Autos in einen Frankfurter Park gelockt und ihn dort misshandelt haben. Mit 20.000 Euro Bargeld, die das Opfer bei sich hatte, seien sie dann geflüchtet.
In der Beweisaufnahme ergaben sich laut Urteil allerdings keine Anhaltspunkte auf einen Raub. Weder das zu verkaufende Auto sei von irgendjemandem gesehen worden noch das angeblich geraubte Bargeld, so die Vorsitzende Richterin. Nachweisbar blieben damit lediglich die Misshandlungen. Deshalb habe nur eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung ausgesprochen werden können.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.