Bevölkerung in Rheinland-Pfalz wächst: Weniger Hochzeiten
n-tv
In Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr mehr Menschen gestorben als zur Welt gekommen. Dennoch wächst die Bevölkerung. Statistiker erklären, woran das liegt.
Bad Ems (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz hat im vergangenen Jahr erneut mehr Zu- als Abwanderungen registriert. Das teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Montag mit und sprach von einem "beachtlichen Wanderungsgewinn". Für 2023 lag die Differenz demnach bei plus 32.900 Menschen, das seien aber weniger gewesen als 2022. "Bedingt durch den russischen Angriffskrieg waren damals annähernd 50.000 Schutz suchende Ukrainerinnen und Ukrainer zugewandert", teilte die Behörde mit.
2023 zogen rund 158.600 Menschen nach Rheinland-Pfalz. Im Jahresverlauf verließen etwa 125.700 Menschen das Bundesland. Mehr als 90.400 Menschen kamen im vergangenen Jahr aus dem Ausland, zum Beispiel aus der Ukraine (rund 10.500), aus Syrien (etwa 7100) und aus Afghanistan (rund 2600). Aus EU-Ländern kamen vor allem rumänische Staatsangehörige (rund 11.700) sowie Polinnen und Polen (rund 4900) und Bulgarinnen und Bulgaren (rund 4700). Im Gegenzug wanderten der Behörde zufolge rund 46.500 Ausländer aus Rheinland-Pfalz ab.
Mehr Sterbefälle als Geburten
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.