Betrunkener im Regionalzug spricht von Waffe: Sperrungen
n-tv
Hof (dpa/lby) - Ein Betrunkener hat in einem Regionalzug von Hof nach Bayreuth angegeben, eine Waffe mit sich zu führen - und einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Reisender habe die Polizei telefonisch über den Mann informiert, der auch Fahrgäste mit Rechts gerichteten Parolen beleidigt haben soll, wie die Bundespolizei am Donnerstagabend mitteilte.
Daraufhin seien am Mittwochnachmittag Gleissperrungen veranlasst worden, bevor der Regionalexpress in den Hauptbahnhof Bayreuth einfuhr. Es kam zu Zugverspätungen. Wartende an zwei Bahnsteigen wurden aufgefordert, diese vorübergehend zu verlassen.
Nach dem Eintreffen des RE3088 mit etwa 100 Reisenden wurde der 40-jährige Mann aus Sachsen festgenommen. Waffen wurden bei ihm nicht gefunden - aber zwei halbe Flaschen Wodka, eine Flasche Bier und mehrere leere Bierdosen, wie es hieß.
Einen Atemalkoholtest verweigerte der Mann. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet. Schließlich kam der 40-Jährige wieder auf freien Fuß. Er muss sich unter anderem wegen Volksverhetzung, Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens verantworten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.