
Betrunkener geht Bundespolizei bei Kontrolle an
n-tv
Die Brücke über die Neiße verbindet den deutschen und polnischen Teil von Görlitz. Täglich wechseln hier Menschen zu Fuß das Land. Die Bundespolizei ist präsent, auch bei einem aktuellen Zwischenfall.
Görlitz (dpa/sn) - Ein betrunkener Mann hat zum wiederholten Male Bundespolizisten in Görlitz attackiert. Der 41-Jährige beleidigte auf der Stadtbrücke über den Grenzfluss Neiße mehrere Beamte bei einer Kontrolle in der Nacht zum Dienstag und versuchte zudem, sie zu schlagen, zu treten und anzuspucken, wie die Polizei mitteilte.
Die Polizisten wehrten den Angriff ab, fesselten den Fußgänger und nahmen ihn mit zum Revier. Gegen den Mann, der mit knapp über zwei Promille unter starkem Alkoholeinfluss stand, erging nach Angaben der Bundespolizei Strafanzeige wegen Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte - wie schon Anfang Mai nach einem "sehr ähnlichen Fall" an gleicher Stelle.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: