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Betrunkener fällt im Halbschlaf acht Meter tief auf Bahngleise
n-tv
Seinen Alkoholrausch auszuschlafen, ist meist eine gute Idee. Doch ein Mann in Nordrhein-Westfalen wählt dafür den komplett falschen Ort. Er stürzt mehrere Meter in die Tiefe und verletzt sich schwer. Für die Feuerwehr ist es ein aufwendiger Rettungseinsatz.
Ein Mann ist in Dortmund acht Meter tief von einer Brücke auf eine Bahnstrecke gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Passanten hatten den Schlafenden auf einem Vorsprung jenseits des Geländers in seiner gefährlichen Position bemerkt, berichtet ein Feuerwehrsprecher. In dem Moment, als sie ihn ansprachen, um ihm von dort wegzuhelfen, sei es geschehen: Der alkoholisierte Mann stürzte in die Tiefe und landete auf den Gleisen.
Die Passanten wählten den Notruf und zogen ihn aus dem Gefahrenbereich. Die Bahn schaltete den Strom auf der Strecke für die Dauer der Bergung ab. In der Folge kam der Zugverkehr zum Erliegen.
Die Rettung des Mannes gestaltete sich schwierig: "Der Transportweg zum Rettungswagen über den unbefestigten Abstieg von der Brücke zum Gleisbett erschien bei Dunkelheit für alle Beteiligten zu gefährlich", so der Feuerwehrsprecher weiter. Extra alarmierte Höhenretter hievten den Schwerverletzten deshalb mit Spezialausrüstung und Seilsystem zurück auf die Brücke. Er kam anschließend in eine Unfallklinik.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?