
Betrunkene hantieren mit Pistolen in S-Bahn
n-tv
Erkner (dpa/bb) - Zwei geladene Schreckschusspistolen hat die Polizei in der Nacht zu Donnerstag bei zwei betrunkenen Passagieren der S-Bahn sichergestellt. Laut einem Zeugen sollen der 29-Jährige und die 33-Jährige in einem Zug der Linie S3 mit Waffen hantiert haben, wie die Bundespolizei mitteilte. Am Bahnhof Erkner (Landkreis Oder-Spree) wurden sie kontrolliert. Den erforderlichen Waffenschein konnten sie nicht vorweisen. Die Polizei fand bei dem Mann zudem betäubungsmittelähnliche Substanzen. Bei der bereits polizeibekannten Frau wurde mehr als 2,1 Promille Atemalkohol gemessen. Bei ihrem Begleiter knapp 1,4 Promille. Gegen beide wird wegen Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.