
Betrugsmasche mit falschen Polizisten
n-tv
München/Augsburg (dpa/lby) - Nach zahlreichen Betrugsfällen mit falschen Polizeibeamten hat die Kripo einen Organisator einer Bande gefasst. Wie das Münchner Polizeipräsidium am Montag berichtete, wurde der 44-Jährige in einer Wohnung in Augsburg festgenommen. Es handele sich um ein Mitglied aus der mittleren bis oberen Führungsebene einer Gruppe, die der organisierten Kriminalität zuzuordnen sei. Der Mann soll bei mindestens 350 versuchten und vollendeten Betrugsfällen beteiligt gewesen sein.
Immer wieder erhalten Senioren Anrufe aus professionellen Call-Centern der Betrüger. Bei der Masche mit den falschen Polizisten versuchen die Gauner oftmals, die Opfer dazu zu bringen, einem angeblichen Beamten alle Ersparnisse aushändigen. Obwohl die Kripo seit vielen Jahren vor solchen Anrufen warnt, werden immer wieder Rentner auf diese Art geschädigt. Der 44 Jahre alte Beschuldigte war bereits am vergangenen Mittwoch verhaftet worden.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.