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Betrieb drohen Folgen wegen verseuchtem Essen
n-tv
Nach dem Verzehr keimbelasteter Gurkenscheiben ist ein Mensch in Südhessen gestorben. Die katastrophalen Hygienezustände des Betriebs fallen zuvor nicht auf, weil eigentlich vorgeschriebene Kontrollen nicht stattfinden. Der Landrat prüft nun, welche Konsequenzen der Lebensmittelskandal haben muss.
Nach Bekanntwerden des Lebensmittelskandals in Südhessen will der Kreis Groß-Gerau unabhängig von möglichen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen weitere Konsequenzen prüfen. "Das alles ist höchst belastend", sagte Landrat Thomas Will. Die Kontrollen seien nicht zu akzeptieren, sagte der Gesundheitsdezernent des Kreises, Walter Astheimer. Der betroffene Betrieb sei zwei Jahre lang nicht kontrolliert worden, die Produktion von Schnittware sei mittlerweile eingestellt.
Nach dem Verzehr keimbelasteter Lebensmittel aus einem Betrieb in Südhessen ist ein Mensch wegen der Keimbelastung gestorben. Insgesamt vier Menschen erkrankten aufgrund einer Infektion mit Listeriose. Nach Angaben des zuständigen Regierungspräsidiums starb ein weiterer dieser Patienten, allerdings nicht wegen der Hygienemängel. Ausgangspunkt sei ein Obst- und Gemüsebetrieb, der unter anderem Gurkenscheiben auslieferte. Es seien gravierende Hygienemängel festgestellt worden.
Die Betroffenen infizierten sich zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 in Kliniken in Frankfurt und Offenbach. Ursächlich sei der mittlerweile geschlossene Obst- und Gemüsebetrieb. Das hessische Verbraucherschutzministerium erklärte, es sei sofort gehandelt worden. Durch Ermittlungen nach dem Ausbruch hätten weitere Infektionen verhindert werden können. Der Betrieb wurde den Angaben zufolge im Februar geschlossen.
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