
Betonskulpturen von Studenten in der Heide
n-tv
Neuenkirchen (dpa/lni) - Der Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen bei Soltau stellt Landschaftskunstwerke, Performances, Skulpturen, Videos und Fotoarbeiten von 21 Studentinnen und Studenten der Hochschule für Künste in Bremen vor. Das Projekt "Forced Feral/Erzwungene Verwilderung" wird am Samstag mit einem Gartenfest eröffnet und eine Woche lang gezeigt. Bis Anfang Oktober wandert es an mehrere Standorte in der Umgebung. Seit dem Frühjahr 2020 waren die jungen Künstler regelmäßig in der Lüneburger Heide.
Aufgrund der Corona-Pandemie durfte die Gruppe nicht gemeinsam auftreten. Die Erkundung der Landschaftskunstwerke rund um Neuenkirchen und das Sich-vertraut-machen mit den Orten geschah auf eigene Faust, was eine gewisse "erzwungene Verwilderung" zur Folge gehabt habe, hieß es in einer Mitteilung am Montag. Entstanden seien 17 Werke, die menschliche und nicht-menschliche Beziehungen verweben, Angebote für ein Miteinander schaffen oder Orte neu erschließen. Zwischen Neuenkirchen und Rutenmühle finden sich nun monumentale Betonskulpturen, ein bemalter Baum im Wald, schwebende Metallfiguren und Objekte aus Erde. In und um den Springhornhof entstanden ortsbezogene Performances, eine Kimchihütte und Wandmalereien.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: