Bessere Infrastruktur für Wasserwanderer an der Werra
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Kajaks, Kanadier und Schlauchboote sind jetzt häufiger auf einigen Thüringer Flüssen zu sehen. Noch nicht überall sorgt die Infrastruktur aber für großen Freizeitspaß.
Erfurt/Gerstungen (dpa/th) - Kanufahren auf der Werra in Südwestthüringen soll mit einer besseren Infrastruktur entspannter werden. Neue Ein- und Ausstiegsstellen, Rastplätze und Beschilderungen seien an dem Fluss im Wartburgkreis entstanden, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Erfurt mit. An dem Projekt beteiligt waren die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Werra-Wartburgregion und die Gemeinde Gerstungen. Investiert worden seien knapp 818.000 Euro, von denen rund 576.000 Euro vom Land gekommen seien.
Die Werra-Region biete Möglichkeiten für Wandern, Radwandern oder Wassertourismus, erklärte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Deshalb unterstütze sein Ministerium derzeit auch den Neubau des Werratal-Radwegs zwischen Tiefenort und Merkers mit 760.000 Euro.