
Besitzer stirbt nach Attacke von eigenem Hund
n-tv
Bei einem Spaziergang in der Nähe von Hamburg wird ein Hundebesitzer durch sein eigenes Tier attackiert und schwer verletzt. Wenige Tage später verstirbt der Mann im Krankenhaus. Erst kurz zuvor hatte der American Bully XL auch seine Frau angefallen.
Wenige Tage nach dem Angriff seines eigenen Hundes in Geesthacht bei Hamburg ist ein 35-jähriger Mann an seinen schweren Bissverletzungen gestorben. Sein Tod wurde am Freitagabend in einem Klinikum festgestellt, wie die Polizei bestätigte. Er sei den Verletzungen an seinen beiden Armen erlegen.
Der Mann war am vergangenen Mittwoch von einer Spaziergängerin stark blutend in einem Waldstück gefunden worden. Sein Hund, ein American Bully XL, schien ihn zu bewachen und reagierte aggressiv auf die gerufenen Sanitäter. Einsatzkräfte der Polizei erschossen das Tier.
Den Angaben zufolge trug der Bully weder eine Leine noch einen Maulkorb. Wie lange sein Herrchen schon verletzt am Boden lag, bevor die Spaziergängerin zufällig vorbeikam, blieb zunächst unklar. Wie sich herausstellte, hatte der Hund Anfang Januar bereits die Lebensgefährtin des Mannes angegriffen und schwer verletzt. Sie lag laut Polizei mindestens zwei Wochen lang in einem Krankenhaus.