Berliner Stadtreinigung rechnet mit weniger Silvestermüll
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Angesichts von Böllerverboten an vielen Orten in Berlin rechnet die Berliner Stadtreinigung (BSR) auch in diesem Jahr mit deutlich weniger Silvestermüll. Es werde darum erneut keinen Spezialeinsatz geben, sagte BSR-Sprecher Thomas Klöckner am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. An Neujahr arbeitet die BSR demnach mit der normalen Samstagsbesetzung: Ab 6.00 Uhr werden etwa 350 Beschäftigte sowie 110 Fahrzeuge "dezentral und bedarfsgerecht" Straßen und Plätze reinigen.
"Es geht darum, die Verkehrssicherheit wieder herzustellen", erläuterte der Sprecher. "Das ist im Wesentlichen Handarbeit." Die Mitarbeitenden seien vor allem mit Besen und Schippe unterwegs, weil sich der Silvestermüll verändert habe. Große Feuerwerksbatterien könnten nicht von Kehrmaschinen weggeräumt werden. Ab 2. Januar werde der restliche Silvestermüll im Rahmen der normalen Reinigungsarbeiten geräumt, erklärte Klöckner.
Im vergangenen Jahr hatte die BSR nach Silvester rund 130 Kubikmeter an Böller- und Raketenresten sowie Verpackungen eingesammelt. Das waren laut BSR 270 Kubikmeter weniger als am 1. Januar 2020. Vor der Corona-Pandemie hatte der Müll in Berlin wegen der Böllerei tendenziell zugenommen. Wegen der Pandemie gilt in der Silvesternacht an 53 Orten der Stadt ein Versammlungs- und Feuerwerksverbot, zudem gibt es drei Pyroverbotszonen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.