Berliner Senat will Corona-Maßnahmen bis 31. März verlängern
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat kommt am heutigen Samstag (09.00 Uhr) zu einer Videokonferenz zum Thema Corona zusammen. Geplant ist, die bisher geltenden Corona-Maßnahmen bis 31. März zu verlängern. Ab 1. April soll es dann nur noch wenige sogenannte Basis-Schutzmaßnahmen geben. Dazu zählen die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Für bestimmte Bereiche soll auch eine Testpflicht fortbestehen, etwa an Schulen.
Eigentlich hatten sich Bund und Länder grundsätzlich darauf geeinigt, dass alle tiefgreifenderen Beschränkungen zum 20. März wegfallen, also am Sonntag. Berlin macht nun jedoch wie andere Länder auch von einer im Infektionsschutzgesetz des Bundes eingeräumten Übergangsfrist Gebrauch.
Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte dies bereits nach der Senatssitzung am vergangenen Dienstag angekündigt und mit der Corona-Lage begründet. So steigen die Infektionszahlen bundesweit seit geraumer Zeit wieder, seit einigen Tagen geht der Trend auch in Berlin wieder nach oben.