
Berliner Senat beschließt Ausnahme für Kinder bei 2G
Die Welt
Nach Kritik aus den eigenen Parteien hat die rot-rot-grüne Berliner Landesregierung das 2G-Modell nachgebessert Neben Geimpften und Genesenen erhalten nun auch Kinder ab 6 Jahren mit einem negativen Corona-Test Zutritt zu Innenräumen unter 2G-Regeln. Mehr im Live-Ticker.
Der Berliner Senat hat das gestern beschlossene 2G-Optionsmodell nach Kritik aus den Regierungsparteien selbst nachgebessert. Neben Geimpften und Genesenen sollen nunmehr auch Kinder unter zwölf Jahren Zugang zu Restaurants, Veranstaltungen, Sport- oder Kulturevents haben, die diese 2G-Regel anwenden. Kinder ab sechs Jahren müssen demnach einen negativen Corona-Test vorweisen, soweit sie nicht im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden. Das kann etwa in den Ferien der Fall sein.
Gleichzeitig bleibt es dabei, dass Betreiber ab Samstag selbst entscheiden können, ob sie den Zutritt zu ihren Innenräumen wie bisher Geimpften, Genesenen und Getesteten (3G) erlauben oder nur noch Geimpften und Genesenen (2G). Im letzteren Fall fällt die Maskenpflicht weg und mehr Teilnehmer dürfen dabei sein, darunter auch Kinder unter zwölf Jahren, für die es momentan kein Impfangebote gibt. Für Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, gibt es hingegen keine Ausnahme.