
Berliner Juristin wird neue Rektorin der Uni Leipzig
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Eva Inés Obergfell wird ab April 2022 neue Rektorin der Universität Leipzig. Der erweiterte Senat der Universität wählte die 49-Jährige am Dienstag im zweiten Wahlgang, wie ein Sprecher am Abend mitteilte. Obergfell bekam eine Mehrheit von 49 der 84 abgegebenen Stimmen bei 16 Nein-Stimmen und einer ungültigen Stimme. Obergfell ist Juristin und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bis September und seit 2016 war sie dort den Angaben zufolge Vizepräsidentin für Lehre und Studium.
Die Neuwahl war erforderlich, da am 31. März 2022 die reguläre fünfjährige Amtszeit der amtierenden Rektorin Beate Schücking endet. Die Medizinerin bekleidet das Amt den Angaben zufolge seit 2011. In Sachsen sehe das Hochschulgesetz maximal zwei fünfjährige Amtszeiten vor. Obergfells Mitbewerberin um den Rektorenposten, Rose Marie Beck aus Leipzig, erhielt 18 Stimmen.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: