Berlin Volleys in der Königsklasse: "Alle sind total heiß"
n-tv
Berlin (dpa/bb) - An Willensstärke wird es den Berlin Volleys im zweiten Gruppenspiel der Volleyball-Champions-League nicht mangeln. "Unsere Spieler sind total heiß, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor der Partie bei Sporting Lissabon am Mittwoch (18.00 Uhr). Obwohl es die Portugiesen erst durch die Hintertür einer sechs Spiele umfassenden Qualifikation in die Gruppenphase der Königsklasse geschafft haben, warnte Volleys-Trainer Cedric Enard eindringlich vor dem Gegner. "Benfica wird uns alles abverlangen", sagte er.
Aus den fünf Vierergruppen der Champions League kommen nur die jeweils Ersten sowie die drei besten Zweitplatzierten ins Viertelfinale. Die BR Volleys haben ihr Auftaktspiel gegen Serbiens Meister Vojvodina Novi Sad 3:0 gewonnen. Zum Pool D zählt obendrein Zenit St. Petersburg als Favorit auf den Gruppensieg.
Enards Einschätzung des portugiesischen Meisters ist von Respekt geprägt. "Die haben eine Mannschaft, die über Emotionen und Spielwitz kommt", sagte er. Niroomand wäre demnach schon zufrieden, wenn "wir einen oder vielleicht zwei Punkte mit nach Hause nehmen würden".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.