Berlin sucht Tausende Wahlhelfer für den 23. Februar
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Am 23. Februar sind Wahlen zum Deutschen Bundestag. In Berlin werden noch Wahlhelfer gesucht. Wer Interesse hat, kann sich online melden. Bezahlt werden sie nicht. Aber es gibt ein "Erfrischungsgeld".
Berlin (dpa/bb) - Für die vorgezogene Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. Februar sucht Berlin noch Tausende von ehrenamtlichen Wahlhelfern. Wer sich dafür melden möchte, kann das nach Angaben des Landeswahlamts am einfachsten online erledigen. Unter anderem auf der Startseite des Landeswahlleiters findet sich ein entsprechendes Formular. Dort können auch Angaben zum Wunschbezirk und zur Wunschtätigkeit gemacht werden.
Wahlhelfer müssen mindestens 18 Jahre alt sein und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. "Wir brauchen für die Bundestagswahl in Berlin rund 30.000 Wahlhelfende", sagte Landeswahlleiter Stephan Bröchler. Die Bezirke seien aktuell dabei, für dieses Ehrenamt zu werben. "Besonders wichtig sind die sogenannten Funktionsämter: Wahlvorstehende und Schriftführende." Die zwölf Berliner Bezirke organisieren den Einsatz der Wahlhelfer jeweils für ihren Zuständigkeitsbereich, die Bezirkswahlämter melden sich bei den Interessenten.
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bekommen keine Bezahlung, aber ein sogenanntes Erfrischungsgeld. Es hängt vor allem von den jeweiligen Aufgaben ab. Sogenannte Beisitzer erhalten in Urnenwahllokalen 100 Euro (80 Euro in Briefwahllokalen). Sie geben Stimmzettel aus, zählen sie später aus und verpacken am Schluss alle Wahlunterlagen.