Berichte über Explosionen auf Krim-Brücke
n-tv
Nach unbestätigten Berichten kommt es zu Explosionen auf der Kertsch-Brücke, welche die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet. Eine russische Quelle spricht von zwei Angriffen auf das Bauwerk. Laut den Besatzungsbehörden ist der Verkehr unterbrochen. Von zwei Todesopfern ist die Rede.
Die Krim-Brücke, welche die Straße von Kertsch überspannt, ist laut russischen Quellen angegriffen worden. Zuvor gab es bereits Berichte über Explosionen auf der Brücke, welche die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet. Laut dem russischen Telegram-Kanal "Graue Zone", der mit der Söldnergruppe Wagner in Verbindung gebracht wird, gab es zwei Angriffe auf die Brücke. Die auf dem Kanal veröffentlichten Aufnahmen zeigen mindestens ein eingestürztes Brückenteil und ein beschädigtes Zivilfahrzeug.
Der von Russland eingesetzte Gouverneur Sergei Aksjonow sprach auf Telegram von einem Vorfall am 145. Pfeiler der Brücke. Der Verkehr sei aufgrund einer "Notfall-Situation" zum Erliegen gekommen. Weitere Einzelheiten nannte er nicht. Das russische Verkehrsministerium teilte mit, dass es Schäden an der Fahrbahn gebe, die Brückenkonstruktion sei intakt. Die Nachrichtenagentur RBC-Ukraine berichtete, dass auf der Brücke zuvor Explosionen zu hören waren. Der Gouverneur der russischen Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, sagte in einer Videobotschaft, dass zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Ein Mann und eine Frau seien in ihrem Auto gestorben. Die Tochter des Paars sei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Die Opfer stammten laut Gladkow aus der Region Belgorod.
Aksjonow schrieb weiter, die Strafverfolgungsbehörden und alle zuständigen Dienststellen seien im Einsatz. Es würden Maßnahmen ergriffen, um die Situation wiederherzustellen. Aksjonow forderte die Bewohner auf, Ruhe zu bewahren. Bewohner der Region und Touristen sollten einen alternativen Landweg durch die von Russland besetzten Regionen in der Südukraine wählen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.