
Bericht: Mutmaßlich russische Drohnen über Schleswig-Holstein gesichtet
n-tv
In den vergangenen Tagen tauchen mehrfach unbemannte Flugobjekte über einem Industriegebiet in Brunsbüttel auf. Die Beamten sind in Alarmbereitschaft - einem Bericht zufolge könnte es eine Verbindung nach Moskau geben. Ermittelt wird nun wegen einer Agententätigkeit zu Sabotagezwecken.
Über dem größten Industriepark Schleswig-Holsteins sollen mutmaßlich russische Drohnen aufgetaucht sein. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung. So seien in den vergangenen Tagen über dem stillgelegten Kernkraftwerk und dem LNG-Terminal in Brunsbüttel mehrfach Drohnen gesichtet worden, die mit hoher Geschwindigkeit über die Anlagen kritischer Infrastruktur geflogen seien.
Der Zeitung zufolge heißt es polizeiintern in einem Bericht: "Durch den Überflug über das Kernkraftwerk wurde mehrfach die Flugverbotszone missachtet." Erfasst worden sei ein feindliches Objekt, mutmaßlich eine Militär-Drohne. Angenommen werde, dass es sich um unbemannte "Orlan-10"-Drohnen handle, die eine Reichweite von 500 bis 600 Kilometern haben und mehr als 100 Kilometer pro Stunde schnell fliegen. Wie die "Bild" weiter schreibt, würden die Drohnen russischen Agenten zugeordnet und möglicherweise von zivilen Schiffen aus der Nordsee gestartet.
Gestartet seien die Drohnenflüge über der Nordsee am 8. August, berichtet die "Bild"-Zeitung weiter. Zuletzt sei ein Flugobjekt in der Nacht auf Donnerstag gesichtet worden. Am 20. August sei eine Drohne mit mehr als 100 km/h gesichtet worden. Die Polizei in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen ist dem Bericht zufolge daraufhin in Alarmbereitschaft versetzt worden.

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