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Bergungskran sorgt für Schockmoment bei F1-Star
n-tv
Der Große Preis von Japan in der Formel 1 startet chaotisch. Heftiger Dauerregen sorgt für überaus schlechte Sicht, mehrere Zwischenfälle stoppen das Rennen bereits in Runde drei. Bei Roter Flagge gibt es dann den schockierendsten Zwischenfall: Ein Bergungskran entsetzt Alpha-Tauri-Pilot Pierre Gasly.
Die Formel 1 erlebt einen Aufreger beim Großen Preis von Suzuka. Das Rennen in Japan begann, obwohl die Nässe auf der Piste stand und es weiter heftig regnete. Schon in der ersten Runde gab es mehrere Zwischenfälle - besonders heftig litt Pierre Gasly. Der Pilot von Alpha Tauri, der in der kommenden Saison für Alpine fahren wird, schimpfte nach nur drei Rennrunden heftig. Er hatte allerdings auch allen Grund dafür: Ein Bergungsfahrzeug tauchte plötzlich neben ihm auf.
Das Rennen wurde nach nur einer Runde durch die Gelbe Flagge und das Safety-Car ausgebremst, bevor es in Runde drei unterbrochen werden musste - Rote Flagge, die Autos wurden zurück in die Boxengasse geleitet. Doch bevor sie dort ankamen, erlebte Gasly seinen Schockmoment. Nachdem er in der ersten Runde plötzlich eine abgeflogene Werbebande auf dem Frontflügel aufgespießt hatte, musste er das Teil seines Boliden in der Box ersetzen lassen. Er versuchte anschließend, den Anschluss ans Feld wiederherzustellen. Plötzlich stand ein Traktor an der Strecke, den der Franzose aufgrund der hochspritzenden Gischt nicht gesehen hatte.
Das Bergungsfahrzeug sollte den Ferrari von Carlos Sainz abtransportieren, der Spanier war in der ersten Runde durch Aquaplaning rausgeflogen, hatte sich selbst in die Bande gedreht. Die Streckenlampen, die die Rote Flagge anzeigen, waren bereits an, sie bedeuten, dass die Piloten deutlich langsamer und aufmerksam fahren müssen. Doch Gasly war schockiert, hatte das Fahrzeug ganz offensichtlich nicht auf dem Schirm: "Warum zur Hölle ist ein Traktor auf der Strecke?", schrie er in den Boxenfunk.