Bergungsarbeiten nach Busunglück bei Leipzig begonnen
n-tv
Ein Reisebus des Anbieters Flixbus verunglückt auf der A9 bei Leipzig schwer. Mehrere Hubschrauber und Krankenwagen eilen zur Unfallstelle. Es gibt Tote und Verletzte, die Bergungsarbeiten laufen weiter. Viele Fragen sind offen.
Nach dem schweren Busunfall mit mehreren Toten und Verletzten auf der Autobahn 9 bei Leipzig sind die Bergungsarbeiten angelaufen. Dafür ist eigens ein Bergekran im Einsatz. Die Autobahn in Richtung München ist noch voll gesperrt. Wann die Sperrung aufgehoben werden soll, ist bislang unklar. Bei dem schweren Busunglück kamen fünf Menschen ums Leben. Rund 20 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer.
Der Unfall ereignete sich am Vormittag zwischen den Anschlussstellen Wiedemar und Schkeuditzer Kreuz in Fahrtrichtung München. Der Bus kam nach Polizeiangaben aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte in einer Böschung auf die Seite. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang liefen noch. Es gebe bisher aber keine Hinweise auf ein anderes beteiligtes Fahrzeug, fügte die Polizeisprecherin hinzu.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.