Bergsteiger stürzt samt Hund in Chiemgauer Alpen ab
n-tv
Ein 28-Jähriger bricht mit seinem Hund und einem Freund zu einer schwierigen Bergtour in Oberbayern auf. Die beiden Männer verlieren sich aus den Augen. Rettungskräfte finden den Leichnam des jungen Mannes, der etwa 150 Meter in steiles Felsgelände abgestürzt war. Auch sein tierischer Begleiter verstirbt.
Ein 28-Jähriger ist bei einer Bergwanderung in den Chiemgauer Alpen mitsamt seinem Hund abgestürzt und ums Leben gekommen. Das Tier wurde ebenfalls tot gefunden, wie die Polizei in Rosenheim nun mitteilte. Der Mann, ein den Angaben zufolge erfahrener Alpinist, war demnach am Sonntagnachmittag zusammen mit seinem Hund und einem Freund von der Gemeinde Inzell aus zum Falkenstein aufgebrochen.
Die Wanderung führte die beiden über den Süd- zum Hauptgipfel. Eine mit einem Stahlseil gesicherte Steilstufe konnte der 28-Jährige mit seinem Hund demnach nicht begehen, weshalb er nach einer alternativen Aufstiegsroute suchte. Nach einer Warnung seines Freunds, der zu diesem Zeitpunkt bereits am Gipfelkreuz war, brach er dieses Vorhaben jedoch wieder ab.
Sein Begleiter verlor ihn danach aus den Augen, stieg deshalb selbst zum vermeintlichen Treffpunkt ab. Nachdem er dort den 28-Jährigen und dessen Hund nicht fand, alarmierte er die Rettungsleitstelle und anschließend die Bergwacht. Die Besatzung eines Hubschraubers entdeckte dann am frühen Nachmittag die Leiche des Bergsteigers.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.