Bereitschaft zur Organspende ist eher niedrig
n-tv
Gut 8400 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für eine Organspende. Obwohl viele Bürger das Thema "eher positiv" sehen, besitzen nur wenige einen ausgefüllten Spenderausweis. Am 1. März tritt deshalb ein Gesetz in Kraft, das mehr Deutsche zu einer konkreten Entscheidung bewegen soll.
Die grundsätzliche Zustimmung zu Organspenden in Deutschland ist einer Umfrage zufolge weiterhin hoch - ihre konkrete Bereitschaft dazu erklärt, haben aber weniger Bundesbürger. Das Thema generell "eher positiv" sehen 86 Prozent der Befragten, wie die Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) ergab. Einen ausgefüllten Organspendeausweis haben demnach nach eigenen Angaben lediglich 41 Prozent.
An diesem Dienstag greifen gesetzliche Neuregelungen mit dem Ziel, dass mehr Menschen konkret über eine Spende nach dem Tod entscheiden. Der geplante Start eines neuen Bürger-Registers, in dem man eigene Erklärungen speichern kann, verzögert sich aber.
Bei den Einstellungen zu Organspenden gibt es der Umfrage zufolge auch Unterschiede je nach Alter - tendenziell mehr Jüngere stehen dem Thema generell "eher positiv" gegenüber. Selbst einen ausgefüllten Organspendeausweis haben nach eigenen Angaben 49 Prozent der 18- bis 39-Jährigen, bei Menschen ab 60 Jahren sind es 32 Prozent. Für die Umfrage wurden den Angaben zufolge 1000 Menschen ab 18 Jahren vom 30. November bis 15. Dezember telefonisch vom Institut Forsa befragt.
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