Bellinghams Kopftreffer hat für Davies Folgen
n-tv
Der FC Bayern nimmt vom Spitzenspiel in Dortmund nur einen Punkt mit, weil Anthony Modeste tief in der Nachspielzeit noch trifft. Ärger gibt es aber auch um einen Kopftreffer: BVB-Profi Jude Bellingham trifft Bayerns Alphonso Davies im Gesicht, der Verteidiger muss ins Krankenhaus.
Es war kurz vor der Halbzeitpause des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München, als der Fuß von Dortmunds Jude Bellingham im Gesicht von Bayern-Verteidiger Alphonso Davies landete. Unbeabsichtigt, aber mit heftigen Konsequenzen, zumindest für Davies: Wie der FC Bayern München mitteilte, wurde beim Kanadier, der noch während des Spiels ins Krankenhaus gebracht wurde, eine Schädelprellung diagnostiziert. Dem 21-Jährigen gehe es "den Umständen entsprechend gut", heißt es vom Rekordmeister. Am Sonntag musste der Außenverteidiger mit dem Training aussetzen. Ob er länger pausieren muss, teilte der Verein nicht mit.
Dass der zu diesem Zeitpunkt bereits mit Gelb vorbelastete Bellingham für die unglückliche Aktion nicht vom Platz flog, sorgte beim FC Bayern für Ärger: "Wir hatten vor vier Monaten eine Schulung. Wenn du einen Spieler mit rohem Fuß ins Gesicht triffst, ist es glatt Rot. Das haben sie uns erzählt. Da gibt es nicht viel zu diskutieren. Er tritt ihm volle Kanne ins Gesicht. Das ist nicht Gelb, das ist eine Rote Karte", schimpfte nach dem Abpfiff Trainer Julian Nagelsmann, der wenige Minuten zuvor das bittere 2:2 in der letzten Sekunde zu schlucken hatte.
Schiedsrichter Deniz Aytekin hatte dagegen komplett auf eine persönliche Strafe gegen Bellingham verzichtet. "Jude macht es nicht absichtlich, auch wenn es zum Kontakt kommt. Als Schiri überlegst du: Habe ich noch einen Restspielraum? Der war für mich vorhanden", sagte der "Schiedsrichter des Jahres" bei Sport 1.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: