Belarus will Waffen für eine Milliarde Dollar
DW
Die frühere Sowjetrepublik lässt es krachen - bei einer gemeinsamen Militärübung mit der Schutzmacht Russland. Staatschef Lukaschenko verkündet Einkaufspläne.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko plant eigener Aussage zufolge den Kauf russischer Waffen im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar (rund 850 Millionen Euro). Russlands Präsident Wladimir Putin und er hätten bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche über eine Reihe von Rüstungsgütern gesprochen, die sein Land bis 2025 erhalten solle, sagte Lukaschenko. Insbesondere der Erwerb des Flugabwehrsystems S-400 sei diskutiert worden, erläuterte der Staatschef während des Besuchs auf einem Militärgelände nahe der Stadt Baranowitschi im Westen von Belarus. Russland und Belarus halten derzeit in beiden Ländern ein gemeinsames Manöver ab, an dem rund 200.000 Soldaten teilnehmen. Es gebe keine Angriffspläne, sagte der in Uniform gekleidete Lukaschenko. "Wir richten unsere Raketen nicht gegen Nachbarländer, sondern bereiten uns darauf vor, unser Land zu verteidigen."
Die Ukraine hat mutmaßlich britische Marschflugkörper eingesetzt, Russland hat offenbar eine Interkontinentalrakete auf die Ukraine abgefeuert. Mit welcher Wirkung?
Das Verfahren gegen den Malier vor dem Internationalen Strafgerichtshof dauerte Jahre. Nun wurde in Den Haag das Strafmaß gegen Al Hassan Ag Abdoul Aziz verkündet.
Mit Flüssigsprengstoff - so der Vorwurf - soll ein deutscher Staatsbürger von Polen aus nach Kaliningrad gereist sein, um dort Infrastruktur zu zerstören. Russlands Behörden sehen in dem Fall auch eine ukrainische Spur.
Angesichts des Ukraine-Kriegs will Deutschland chinesische Waffenexporte an Russland nicht akzeptieren. In Haiti eskaliert die Gewalt. Klimaschützer sehen Wendepunkt bei CO2-Emissionen. Das Wichtigste in Kürze.
Die Ukraine hat genau am 1000. Tag des russischen Angriffskrieges die Raketen aus den USA erstmals eingesetzt. Präsident Selenskyj sprach Kreml-Chef Putin derweil jeglichen Friedenswillen ab.
In den Tiefen der Ostsee ist ein wichtiges Datenkabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt worden. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hält das nicht für einen Unfall.
Beim G20-Gipfeltreffen in Rio de Janeiro ist die Abschlusserklärung bereits ausformuliert. Ein Hongkonger Gericht fällt Urteile gegen Dutzende pro-demokratische Aktivisten. Das Wichtigste in Kürze.
Die Folgen der Klimakrise werden immer drastischer – doch woher soll das Geld für globalen Klimaschutz und Anpassung kommen? Der UN-Klimagipfel in Baku brachte noch keine Einigung. Können die G20 helfen?
Bei den Sozialdemokraten rumort es. Nicht nur an der Parteibasis gibt es Bedenken, ob Kanzler Olaf Scholz die SPD wieder in den Bundestagswahlkampf führen sollte. Die Parteiführung stellt sich jedoch erneut hinter ihn.
Der US-Präsident weicht Beschränkungen für Angriffe der Ukraine auf Russland mit US-Waffen auf. Der UN-Generalsekretär nimmt die G20-Staaten vor ihrem Gipfel in Rio in die Pflicht. Das Wichtigste in Kürze.
Getroffen wurden unter anderem ein fünfstöckiges Wohnhaus in Beit Lahia im Norden des Küstengebiets sowie Flüchtlingssiedlungen im Zentrum. Auch gab es wieder Attacken auf Libanons Hauptstadt Beirut.