
Beispielrechnungen: So hart wirken sich die hohen Spritkosten für Pendler aus
RTL
Wir zeigen Ihnen anhand von Beispielrechnungen, wie viel mehr Geld Pendler aktuell für den Weg zur Arbeit zahlen müssen.
Die Spritpreise an den deutschen Tankstellen sind in den letzten Tagen und Wochen in die Höhe geschnellt. Deutlich über 2 Euro pro Liter Sprit ist mittlerweile zum Normalpreis geworden. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine, der den Markt zum Schwanken gebracht hat. Besonders wer jetzt auf das Auto angewiesen, muss tief in die Tasche greifen.
Wie tief, das zeigen einige Beispielrechnungen für Pendler.
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Besonders auf dem Land sind die Sorgen groß. Denn dort haben Arbeitnehmer fast keine andere Wahl, als das Auto zu benutzen. Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht vorhanden oder brauchen deutlich länger für den normalen Arbeitsweg.
Und dazu gibt es wenig Hoffnung, dass sich die Spritpreise bald wieder normalisieren werden. Denn das Kampfgeschehen in der Ukraine ist vermutlich bei weitem noch nicht "vorbei".
Deutschland ist weiter extrem abhängig von den Öl- und Gaslieferungen aus Russland. Sollte sich Russland sogar dazu entscheiden, überhaupt kein Gas und Öl mehr nach Deutschland zu liefern, könnte es mit den Preisen sogar noch weiter in die Höhe gehen.
Noch am Mittwoch kostete ein Liter Diesel nach Berechnungen des Verbraucherportals Clever Tanken im Durchschnitt bei 2,19 € pro Liter, beim Benzin bei 2,12 €. Das sind Höchstwerte in Deutschland.
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