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Bei zwei Dritteln der Mütter kam der Karriere-Knick
Die Welt
Schwangere und Mütter werden im Berufsleben immer noch benachteiligt, wie eine Studie zeigt. Bei 67 Prozent derjenigen, die mit einem Karrieresprung an der Reihe waren, wurde dieser auf Eis gelegt oder gestrichen – mit Auswirkungen auf das Gehalt.
Schwangere und Mütter werden im Berufsleben immer noch benachteiligt. Das zeigt die noch unveröffentlichte zweite Frankfurter Karrierestudie, die WELT AM SONNTAG vorliegt. Die Forscherinnen der Fachhochschule Frankfurt UAS befragten rund 2000 Mütter, die erwerbstätig sind oder waren, zu ihren Erfahrungen. Bei 18 Prozent reagierte die Führungskraft demnach negativ, als die Frauen von ihrer Schwangerschaft berichteten. Bei 67 Prozent derjenigen, bei denen ein Karrieresprung anstand, wurde dieser auf Eis gelegt oder gestrichen. Ähnlich war es bei einer anstehenden Gehaltserhöhung: In 38 Prozent der Fälle war diese geringer als zuvor geplant oder fiel ganz aus.More Related News