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Bei was sich Grüne und FDP einig sind – und bei was nicht
Frankfurter Rundschau
Nach der Bundestagswahl wird um eine neue Regierung gerungen. Grüne und FDP sind von SPD und Union als Koalitionspartner begehrt. Doch wie passt das inhaltlich?
Frankfurt/Berlin – Am Sonntag wurde ein neuer Bundestag gewählt mit der SPD als Wahlsiegerin und der Union unter Armin Laschet als Verliererin. Nur zwei Tage später, am Dienstag (28.09.2021), kamen FDP und Grüne zu einem ersten Sondierungsgespräch zusammen. Bereits am Abend der Bundestagswahl 2021 hatte Robert Habeck betont, schnell in die Gespräche einsteigen zu wollen. Es sei zudem am besten, wenn sich zuerst die Grünen und die FDP über „mögliche gemeinsame Projekte“ verständigen würden.
Sowohl vonseiten der SPD als auch der Union sind die beiden Parteien heiß begehrt, schließlich kommt weder Olaf Scholz noch Armin Laschet – oder Markus Söder – an ihnen vorbei, wenn es um die Regierungsbildung geht. Mit Christian Lindner hat Habeck im Jahr 2017 allerdings schlechte Erfahrungen gemacht, schließlich war es Lindner, der die damaligen Verhandlungen zu Jamaika hat platzen lassen.
Mittlerweile scheinen sich zumindest diese beiden Politiker wieder angenähert zu haben. Doch wie sieht es mit den Inhalten der Grünen und der FDP aus? Ihre Programme unterscheiden sich erheblich, dennoch gibt es Überschneidungen. Reichen diese fürs gemeinsame Regieren? Ein Überblick wo sich die beiden Parteien inhaltlich treffen – und wo nicht: