Behrens rät weiterhin zum Tragen von FFP2-Masken
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Hannover (dpa/lni) - FFP2-Masken sollten nach Ansicht von Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens auch nach Ende der Maskenpflicht in einigen Bereichen weiterhin getragen werden. Dies gelte insbesondere für Innenräume und beengte Situationen, sagte die SPD-Politikerin in einer am Freitag verbreiteten Mitteilung. Es komme nun umso mehr auf das individuelle Verhalten an.
Am Sonntag entfällt in Niedersachsen - wie fast bundesweit - die Maskenpflicht in vielen Bereichen, etwa in Geschäften oder im Restaurant. Im Nahverkehr oder in Krankenhäusern gilt hingegen weiterhin die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
Durch das überarbeitete Bundesinfektionsschutzgesetz können Länder nur noch niedrigschwellige Corona-Maßnahmen anordnen, wie etwa neben der Masken- auch eine Testpflicht für einige Bereiche wie Pflegeheime. An dem Gesetz hatte es deutliche Kritik gegeben, auch aus Niedersachsen.
Behrens betonte, es sei grundsätzlich richtig, dass die allermeisten Beschränkungen nun zurückgefahren werden, "weil derzeit trotz hoher Fallzahlen keine Überlastung unseres Gesundheitssystems droht". Es sei allerdings auch kein Geheimnis, dass man die Maskenpflicht gerne noch etwas länger aufrechterhalten hätte. "Die Hürden, die das Infektionsschutzgesetz des Bundes hierfür vorsieht, sind aus unserer Sicht unverhältnismäßig hoch."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.