
Behörden warnen vor Erdrutschen in Slowenien und Österreich
n-tv
Nach den starken Niederschlägen erlebt Slowenien eine der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes. Langsam beginnen nach den Überschwemmungen die Aufräumarbeiten. Doch weiterhin drohen nicht nur dort vielerorts Hang- und Erdrutsche.
Evakuierte Dörfer, ein Dammbruch und historische Schäden in zwei Dritteln des Landes durch Überschwemmungen: Slowenien kämpft mit der schwersten Naturkatastrophe in der Geschichte des seit 1991 unabhängigen Landes. Nachdem auch am Sonntag Hunderte Menschen wegen drohender Erdrutsche in Sicherheit gebracht wurden, steht nun die Schadensbeseitigung an. Dafür beantragte die Regierung technische Hilfe der EU und NATO.
Auch im Süden Österreichs bleibt nach verheerenden Niederschlägen die Gefahr von Hangrutschen groß. Dort verunglückte ein Mensch tödlich. Betroffen von Unwettern waren zudem Kroatien, Polen, Tschechien und die Slowakei. Dort blieb die Lage zunächst zwar glimpflich, doch die Sorge bleibt.
Die hohe Bodenfeuchtigkeit mache Erdrutsche wahrscheinlicher, warnte der Geologische Dienst Sloweniens. Anton Preksavec, Bürgermeister des von Erdrutschen heimgesuchten Dravograd an der Drau, sprach am Wochenende von einer "Apokalypse wahrhaft biblischen Ausmaßes".

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.