
Bayerns Industrieproduktion schrumpft
n-tv
Die Hoffnungen auf ein Ende der Konjunkturflaute haben sich nicht erfüllt. In einem wichtigen Produktionszweig ging die Produktion deutlich zurück.
Fürth (dpa/lby) - Bayerns Industrieproduktion ist in den ersten acht Monaten dieses Jahres kräftig geschrumpft. Von Januar bis Ende August ist der Index des Statistischen Landesamts für die Produktion des verarbeitenden Gewerbes um 4,4 Prozent gesunken. Im Maschinenbau als einem der wichtigsten Industriezweige ging die Produktion nach den neuen Zahlen der Behörde sogar um 6,9 Prozent zurück.
Die Autoindustrie als weitere Schlüsselbranche verzeichnete zwar ein Plus von 1,8 Prozent, doch neben den Maschinenbauern stellten auch mehrere andere Branchen weniger her.
Zumindest im vergangenen Jahr erhöhten Bayerns Industriebetriebe jedoch auch ihre Investitionen. Laut Landesamt stiegen die Investitionen 2023 um gut 11,4 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro, das war auch inflationsbereinigt noch ein Plus. Neuere Zahlen analog zur Produktionsstatistik für die ersten acht Monate gibt es jedoch noch nicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.