
Bayern und Sachsen verlegen Corona-Patienten
n-tv
Mit Bayern und Sachsen werden die ersten Bundesländer Covid-19-Patienten in andere Bundesländer verlegen. Wann und wohin ist in beiden Fällen noch offen, die Zahl der Patienten scheint aber schon festzustehen. In einer Sonder-Konferenz am Donnerstag wollen die Gesundheitsminister dazu beraten.
Bund und Länder wollen über das Vorgehen bei Patientenverlegungen wegen der kritischen Corona-Lage in Deutschland beraten. Dazu ist am morgigen Donnerstag eine Sonder-Videokonferenz der Gesundheitsminister angesetzt, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr. Auch auf Drängen des geschäftsführenden Bundesministers Jens Spahn soll demnach unter anderem über den Stand bei Verlegungen und Kapazitäten nach dem sogenannten Kleeblatt-Konzept beraten werden. Vor allem in Bayern und Sachsen scheinen die Pläne wie viele Patienten demnächst verlegt werden sollen, schon sehr konkret zu sein.