Bayern-Schreck erneut für DFB-Pokal qualifiziert
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Sorgt der FC Saarbrücken erneut für Furore im DFB-Pokal? Der Drittligist, der in diesem Jahr Bayern, Gladbach und Frankfurt ausschaltete, gewinnt wie Dresden, Offenbach, Aachen und Essen einen Landespokal. Bei Arminia wird gefeiert - und getrauert wegen Arminias Kult-Stürmer Fabian Klos.
Der 1. FC Saarbrücken darf von weiteren Heldentaten im DFB-Pokal träumen. Der Fußball-Drittligist, der unter anderem Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aus dem laufenden Wettbewerb befördert hatte, gewann den Saarland-Pokal durch ein 2:1 (2:1) gegen den Rivalen FC 08 Homburg und steht damit auch in der kommenden Saison in der ersten Hauptrunde. Erst im Halbfinale war Schluss gewesen für die Saarländer. Zuhause verlor das Team von Trainer Rüdiger Ziehl Anfang April gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Nicht dabei sein im Lostopf zur ersten Hauptrunde 2024/25 wird hingegen der letztjährige Landespokalsieger aus Berlin. Am "Finaltag der Amateure" verlor Oberligist TuS Makkabi Berlin mit 0:3 (0:0) gegen Regionalligist Viktoria Berlin. Im Vorjahr hatte Makkabi noch das Berliner Landespokal-Finale gewonnen und Geschichte geschrieben: Als erster jüdischer Verein war Makkabi in den DFB-Pokal eingezogen, in der ersten Runde war gegen den VfL Wolfsburg mit 0:6 Endstation.
Dynamo Dresden triumphierte im Sachsenpokal gegen Erzgebirge Aue (2:0 n.V.). Weil sich Dresden bereits über die Liga qualifiziert hatte, war auch Aue als Finalist schon vor Anpfiff die Teilnahme am DFB-Pokal sicher.